Pflegeschule, Fort- und Weiterbildung

Unsere Schülerin ist ganz vorne dabei

Natascha Biller (Mitte) mit den pädagogischen Mitarbeiterinnen des Fachseminars für Altenpflege, Elisabeth Frede und Julia Stich.
Natascha Biller (Mitte) mit den pädagogischen Mitarbeiterinnen des Fachseminars für Altenpflege, Elisabeth Frede und Julia Stich.

Natascha Biller belegt den vierten Platz beim Bundeswettbewerb ‚Bester Schüler in der Alten- und Krankenpflege‘.

Großer Erfolg für unsere Schülerin Natascha Biller: Bereits im März hatte sich die Soesterin bei dem Bundesvorentscheid in Köln gegen zahlreiche Wettbewerber aus Nordrhein-Westfalen, Rheinland Pfalz, Hessen und dem Saarland durchgesetzt.Mehr erfahren »

„Ich pflege gerne!“

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Die Teilnehmer des Kurses 1-15 der Gesundheitsakademie SMMP nahmen am Kreativwettbewerb der Diakonie Neuendattelsau „Ich pflege gerne!“ teil und landeten auf dem 2. Platz. Dabei gewannen Sie einen Preis in Höhe von 1000 Euro.Mehr erfahren »

„Wir brauchen Ihr Wissen“

Lehrende, Lernende, Praktiker und viele Unterstützer feierten gemeinsam 45 Jahre Fachseminar für Altenpflege in Geseke. (Foto: SMMP/Beer)
Lehrende, Lernende, Praktiker und viele Unterstützer feierten gemeinsam 45 Jahre Fachseminar für Altenpflege in Geseke.

Das Fachseminar für Altenpflege in Geseke feierte heute mit einem Festakt sein 45-jähriges Bestehen.

Nur 0,5 Prozent dessen, was in der Pflege heute weltweit geleistet werde, beruhe auf gesichertem Wissen, sagte Professorin Christel Bienstein vom Department für Pflegewissenschaften der Universität Witten/Herdecke. Sie hielt den Festvortrag zum 45-jährigen Bestehen des Fachseminars. Die Medizin sei immerhin zu 20 Prozent evidenzbasiert. Bienstein, die selbst als Krankenschwester in der Pflege angefangen hat und heute den Festvortrag hielt, erinnerte sich an allerlei Merkwürdiges aus Pflegeausbildung und -praxis vergangener Jahre.Mehr erfahren »

Die generalistische Pflegeausbildung kommt 2020

Krankenpflege, Kinderkrankenpflege oder doch Altenpflege? Auszubildende in Pflegeberufen haben künftig zu Beginn ihrer Ausbildung nicht mehr die Qual der Wahl. Ab 2020 werden in den ersten beiden Jahren der Ausbildung gemeinsame Lerninhalte vermittelt. Danach kann man den Abschluss zur Pflegeassistenz machen oder ein weiteres Ausbildungsjahr absolvieren, in dem man dann entweder die generalistische Ausbildung fortsetzt oder sich zwischen Kinderkranken- oder Altenpflege entscheidet.

Durch die gemeinsame Ausbildung steigen auch die Berufs- und Karrierechancen, weil der Wechsel zwischen verschiedenen Berufsfeldern möglich wird.

Außerdem wird die Ausbildung ab 2020 an allen Pfegeschule in Deutschland kostenlos.

Wichtiges Ziel der Reform ist es, mehr Personal für die Altenpflege zu gewinnen und die Pflegeberufe wieder attraktiver zu machen. Der stellvertretende SPD-Fraktionsvorsitzende Karl Lauterbach MdB geht nach Informationen der Zeit davon aus, dass es bis zum Jahr 2030 mehr als 3,5 Millionen Pflegebedürftige geben wird, was mit den jetzigen Pflegekräften nicht abzudecken sei. Lauterbach rechne damit, dass die Reform zu höheren Löhnen in der Altenpflege führen werde.

Bundesregierung: Pflegeausbildung wird attraktiver

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Viel Interesse und gute Gespräche

Wir hatten am Ende zwar noch ein bisschen Kuchen übrig, aber der erste Tag der offenen Tür in 45 Jahren Fachseminar war trotzdem ein Erfolg. Wir hatten viele gute Gespräche mit den Besuchern. Demnächst werden wir aber auch in die Schulen gehen und für den Beruf der Altenpflege werben.