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Gesundheitsakademie arbeitet an Strategien für die Zukunft
In Geseke trafen sich alle Mitarbeiter des Fachseminars, des Bildungswerkes und der Bildungsakademie zu einem Workshop
Mit allen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern entwickelte die Gesundheitsakademie SMMP in Geseke einen Tag lang neue Strategien für die Zukunft. Dabei wurden die Zufriedenheit mit der eigenen Arbeit und entsprechende Fort- und Weiterbildungsmöglichkeiten, die zeitgemäße und adressatenorientierte Außendarstellung, ausreichende Teilnehmerzahlen in den Ausbildungsgängen und Kursen sowie das positive Image als vier der wesentlichen Handlungsfelder ausgemacht.
Zur Gesundheitsakademie gehören das Fachseminar für Altenpflege und das Bildungswerk SMMP in Geseke sowie die Bildungsakademie für Therapieberufe mit der Akademiepraxis für Physiotherapie in Bestwig. Das Fachseminar bildet derzeit 150 Altenpfleger aus, die Bildungsakademie 108 Physio- und Ergotherapeuten. Im Bildungswerk werden pro Jahr rund 1600 Fort- und Weiterbildungsstunden absolviert und die Akademie-Praxis für Physiotherapie leistet derzeit ca. 500 Therapie-Einheiten im Monat.
Zufriedenheit ist wichtig
Andreas Pfläging, Leiter der Bildungsakademie, machte klar: „Das Erreichen des betriebswirtschaftlichen Ziels ist natürlich ein markanter Punkt, auf den geachtet werden muss. Das können wir aber nicht unmittelbar, sondern nur mittelbar beeinflussen. Insofern hängen viele Faktoren miteinander zusammen.“
Moderator Frank Slawik, Unternehmensberater und Mitgesellschafter der mib Management Institut Bochum GmbH, bestätigte: „Die Zufriedenheit der eigenen Mitarbeiterschaft ist dafür von zentraler Bedeutung: Ihr Geschäft lebt sozusagen von Ihrer Zufriedenheit.“
In Kleingruppen machten sich die 25 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter am Vormittag daran, die Vision der Seniorenhilfe SMMP, zu der die Gesundheitsakademie organisatorisch gehört, auf die eigene Institution zu projizieren. Diese Vision hat die Gesundheitsakademie für sich wie folgt umformuliert: „Wir sichern durch das Leben unserer Werte erfolgreich und mit Begeisterung individuelle Berufs- und Lebenschancen. Wir sind Spitze in dem, was wir tun.“
Auf dieser Basis wurden 20 strategische Ziele in den Blick genommen. Vier kristallisierten sich dabei als vorrangig heraus.
Konkrete Handlungsschritte
In der zweiten Gruppenphase am Nachmittag ging es darum, konkrete Handlungsschritte festzulegen. „Dabei ist es erfreulich zu sehen, wie viele Überschneidungen es in den verschiedenen Bereichen bei den aktuellen Herausforderungen gibt“, stellte der Leiter des Fachseminars, Edis Ahmetspahic, fest. Deshalb könne man daran auch gut gemeinsam weiterarbeiten.
Mechthild Becker, die Leiterin des Bildungswerkes, nahm gern Anregungen zur weiteren Ausgestaltung von Seminaren auf und lud auch dazu ein, die Vernetzung der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter aus den drei Fachbereichen zu intensivieren.
Schließlich wurde festgelegt, wie in den kommenden Wochen an konkreten Themen weiter gearbeitet werden soll. Hierzu gibt es nun mehrere Arbeitsgruppen. In denen sind Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter aller drei Teilbereiche gleichermaßen vertreten.
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