12. März 2020
Alle Interessierte, Betreuungskräfte, Pflege, Tagesveranstaltung,
Ort: Haus St. Josef – Wadersloh
Kursnummer: 2020 03 12
Inhalt:
Immer wieder stehen Betreuende vor der Herausforderung Menschen aufzusuchen, deren Lebenswelt auf ihr Zimmer oder sogar auf ihr Bett reduziert ist. „Was können wir da noch tun?“, „Was kommt da überhaupt noch an?“ sind Fragen, die Ausdruck von Unsicherheit in Verbindung mit (Berührungs-)Ängsten sind.
Wie kann es trotz aller Unsicherheiten gelingen, sich besonders diesem Personenkreis achtsam zuzuwenden?
Die Teilnehmenden setzen sich mit Möglichkeiten der Kontaktaufnahme auseinander. Die Inhalte reichen von der Qualität der achtsamen Zugewandtheit bis zu Möglichkeiten der Aktivierung der Sinnes-und Körperwahrnehmung. Zahlreiche Anregungen für eine ganzheitliche Sinnesaktivierung erleichtern den Betreuenden die Gestaltung einer individuellen Begegnung.
Inhalte:
• Lebenswelt Bett: Der Weg in die Immobilität
• Sensomotorische Kontaktwege
• Selbsterfahrung durch einen Kontaktparcour
• Der kontaktbeeinträchtigte Mensch und die Bedeutung der Hände in der Betreuungsarbeit
• Das Konzept achtsamer Zuwendung und deren Ablauf (Kontaktreflexionen)
• Reflexion der Sinnhaftigkeit betreuerischer Angebote und die Grundhaltung des „zweckfreien Kontaktes“
Referent/in:
Claudia Drastik-Schäfer
Sonderpädagogin, Personzentrierte Beraterin (GwG), Gerontotherapeutin
Zielgruppe:
Pflegefachkräfte, Pflegeassistenten, zusätzliche Betreuungskräfte und alle Interessierten
Ort:
Haus St. Josef, Diestedder Str. 4, 59329 Wadersloh
Termin:
Donnerstag, 12. März 2020, 08.30 – 16.00 Uhr
Teilnehmerbetrag:
135,00 EUR (incl. Skript, Pausengetränk und Snack)
Ansprechpartner:
Edis Ahmetspahic
Gerberstr. 13
59590 Geseke
Telefon: 02942/988 98 – 0
Fax: 02942/988 98 – 11
E-Mail: info.bildungswerk(at)smmp.de