Pflegeschule, Fort- und Weiterbildung

Die Pflegeausbildung wird bunter

Durch das neue Berufsbild „Pflegefachfrau/Pflegefachmann“ werden die Berufe der Altenpflege, der Gesundheits -und Krankenpflege und der Gesundheits – und Kinderkrankenpflege zusammengeführt und die Auszubildenden werden damit befähigt Menschen aller Altersgruppen zu pflegen.

Das setzt voraus, dass die Schüler/Schülerinnen in den Praxiseinsätzen, die sich mit den Theorieblöcken in der Pflegeschule abwechseln, die unterschiedlichsten Versorgungsbereiche der Pflege kennenlernen.

Sie absolvieren Orientierungs-, Pflicht- und Vertiefungseinsätze im Krankenhaus, in Pflegeeinrichtungen, bei ambulanten Pflegediensten sowie in der psychiatrischen Pflege und in der Versorgung von Kindern und Jugendlichen.

Wie breitgefächert die Möglichkeiten der Schüler/Schülerinnen sind, zeigen die folgenden Beispiele für die Praxiseinsätze. So kann der pädiatrische Einsatz neben entsprechenden Krankenhausabteilungen auch in Praxen von Kinderärzten, in Einrichtungen der Behindertenhilfe für Kinder oder auch in integrativen Kindergärten absolviert werden. Der Psychiatrieeinsatz ist u.a. möglich bei ambulant psychiatrischen Pflegediensten, in Wohngemeinschaften für Menschen mit Demenz, aber auch in forensischen Kliniken oder in Werkstätten für psychisch kranke Menschen. Neben den Einsätzen in den „klassischen“ Pflegeeinrichtungen haben die Auszubildenden auch ein Stundenkontingent zur Verfügung, um Erfahrungen zu sammeln z.B. in ambulanten und stationären Hospizen, in Jugendämtern, Dialysezentren oder Einrichtungen des MDK.

Es gibt wohl wenige Berufsausbildungen, die den Auszubildenden ein ähnlich abwechslungsreiches Tätigkeitsfeld bieten und ihnen für ihr späteres Berufsleben so viele Möglichkeiten eröffnen.

Gesundheitsakademie SMMP

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