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Der Kurs 1-12 ist ein völlig verrücktes Team!
Der Kurs 1-12 ist ein völlig verrücktes Team!
Ich glaube, diesen Satz haben nicht nur wir, sondern auch alle unsere Dozenten im Laufe unserer drei Jahre gedacht. Wenn nicht gar gesagt!
Und ja es stimmt. Wir sind verrückt. Verrückt auf Neues, auf Erfahrungen. Wir sind verrückt danach, uns mitzuteilen, Freude und Leid zu teilen. Wir sind verrückt, weil wir noch immer glauben, die Welt verändern zu können. Unsere „Muttis“ , weil sie diesen mutigen Schritt gewagt haben- doch noch eine Ausbildung! Und unsere „Hähne im Korb“ , weil sie diese Frauendomäne „Pflege“ bereichern. Wir alle sind verrückt, weil wir uns für einen Job berufen fühlen, der einem wohl die meisten Steine in den Weg legt.
Aber am verrücktesten, sind unsere Dozenten! Warum? Na, man muss schon sehr verrückt sein, wenn man sich das drei Jahre antut und es übersteht!
Aber wir sind auch ein Team. Wir haben zusammen geweint, gelacht, gelitten und gefeiert. Wir haben einander unterstützt, durch Krisen getragen und wieder aufgebaut, wenn es mal schlecht lief. Und dabei war es immer schon egal, ob wir uns gut kannten, oder weniger gut. Es war egal wie alt wir sind oder woher wir kommen. Bei uns, hat jeder jedem nah gestanden. Wir haben uns nie im Stich gelassen. Und ich glaube, das werden wir auch nicht, wenn sich unserer Wege jetzt trennen.
Wir sind ein Team! Fragen sie Frau Stockmaier.
In diesen drei Jahren, die wir hier zusammen verbracht haben, haben wir alle nicht nur viel Fachchinesisch gelernt. Wir haben auch menschlich viel gelernt und miteinander erlebt. Das macht diesen Kurs zu etwas ganz besonderem- in vielerlei Hinsicht.
Man ist im laufe des Lebens immer Teil verschiedenster Gruppen. Aber selten ist man Teil einer Gruppe, wo man jeden als Freund bezeichnen kann. Wir konnten einander vertrauen und haben Dinge miteinander geteilt, die nicht selbstverständlich sind. Bei uns, brauchte niemand Angst zu haben, zu sprechen oder seine Gefühle zu teilen. Und das haben wir immer getan. Wenn auch manchmal zu enthausiastisch – Vielleicht?
Jeder von uns hatte im Laufe der Zeit dunkle Momente. Die einen mehr, die anderen weniger. Aber man wusste doch immer, das man hier Menschen hat, denen man sich anvertrauen kann.Die einem helfen, ohne viel zu fragen. Die da sind, ohne das man sie danach gefragt hätte.
Heute endet zwar diese Ausbildung, aber nicht unsere gemeinsame Zeit. WIr haben Freundschaften geknüpft und Erinnerungen gesammelt. Keiner von uns wird diese Zeit so schnell vergessen-denn sie war etwas besonderes.
Wir erhalten heute unser Exame. Aber wir erhalten auch eine Zukunft und eine Chance. DIe Chance darauf, die hier erfahrene Menschlichkeit weiter zu geben. An Bewohner, Patienten, Kollegen und Mitmenschen. Wir erhalten die Chance, etwas zu bewegen.
Dieses Ziel haben wir durch unsere eigene, aber auch durch die harte Arbeit unserer Dozenten erreicht.
Darum möchte ich mich heute, im Namen des gesamten Kurses, bei Ihnen, liebe Dozenten, bedanken. Für viel Fach- und Erfahrungswissen. Für die Rüge im richtigen Moment und den Freiraum. Aber vorallem, für die herzlich-warme Art.
Aber auch bei euch möchte ich mich bedanken. Für eine unvergessliche Zeit. Für nie aufgeben und in jedem Moment lachen können. Dafür, das ihr bewiesen habt, das Menschen zueinander stehen können, egal was auch kommt.
Wir wären nicht der Kurs 1-12, wenn nicht auch heute irgendjemand am heulen wäre! Also nurnoch eins zum Schluss:
Gehen wir feiern! Wir haben es verdient!
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