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Achtundzwanzig starten am Fachseminar durch
Am 01.04.14 war es soweit. Im Kursraum 5 des Fachseminars trafen sich die Teilnehmenden des neuen Ausbildungskurses. Dieser erste Tag hat immer etwas Besonderes. Das Betreten von Neuland bringt nun mal eine gewisse Spannung mit sich. Zwar hatten sich die 28 Teilnehmer eine Woche zuvor bereits am Kennen-Lern-Nachmittag gesehen. Doch blieb zunächst die Stimmung des vorsichtigen Abtastens und Abwartens. Die Fragen: Wo stehe ich? Wer und was erwarten mich hier, standen jedem ins Gesicht geschrieben.
Mittlerweile hat sich der Kurs mehr als gut eingelebt. Die dynamischen Prozesse, die innerhalb einer Gruppe stattfinden, sind auch bei den „Neuen“ zu sehen. Die einzelnen Mitglieder finden ihren Platz, sondieren ihre besonderen Sympathien und ordnen sich ein. Eine Kurssprecherin und ihr Stellvertreter sind auch schon gewählt.
Die Auszubildenden des Kurses FSA VZ 1-14 dürften einen zumindest groben Überblick über die kommenden drei Jahre haben. Eine Übersicht über die Lernfelder des ersten Ausbildungsjahres und auch den Rahmenplan für die praktische Ausbildung haben sie schließlich am ersten Tag (auch) in schriftlicher Form erhalten. Somit müsste es ihnen gelingen, sich immer konkretere Vorstellungen, von dem, was sie erwartet, machen zu können. Inhaltlich ist selbstredend auch schon einiges „gelaufen“, wobei in diesem ersten Unterrichtsblock das Lernfeld, in dem es um die Unterstützung der alten Menschen in ihrer Selbstständigkeit geht, im Mittelpunkt steht.
Die Zusammensetzung des Kurses ist wie so häufig geprägt von Menschen mit unterschiedlichen Hintergründen und Vorerfahrungen. Dazu kommt eine enorme Anzahl unterschiedlicher Jahrgänge. Den größten Anteil haben die in den 90er Jahren Geborenen, immerhin fünfzehn an der Zahl. Die übrigen stammen aus den drei Jahrzehnten davor. Gerade das macht es spannend. Der größte Altersunterschied unter den Teilnehmenden beträgt knapp 29 Jahre. Erstaunlich ist die geringe Anzahl an Männern in diesem Kurs. Es sind gerade mal zwei. Dieser Umstand wird die Atmosphäre in dem Ausbildungskurs aber gewiss nicht trüben. Davon gehen alle haupt- und nebenamtlichen Kolleginnen und Kollegen hier am Fachseminar aus und wünschen den zukünftigen Altenpflegerinnen und Altenpflegern eine lehr- und erfolgreiche Zeit.
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